SCHAPPY — 8. Oktober 2005, 0:00

Du bist… (2)

Es hat am 26. September 2oo5 um 19.56 das Licht der Welt erblickt: Die Kampagne „Du bist Deutschland!“ Alle großen Sender haben zu diesem Zeitpunkt den zweiminütigen Werbespot zeitgleich ausgestrahlt und damit diese Kampagne der Öffentlichkeit vorgestellt.
Dabei treten viele deutschsprachige Prominente für mehr Zusammenhalt in Deutschland ein. Unter anderem sind H. Schmidt, R. Beckmann, Y. Catterfeld, G. Jauch, J. B. Kerner, U. Wickert, P. Lindner, X. Naidoo, O. Pocher, A. Will und K. Witt dabei.
Also frag Dich nicht, was Deutschland für Dich tun kann, sondern was Deutschland für die Prominenten getan hat – in rein monitärer Hinsicht natürlich…

3 Comments »

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  1. Kommentar by schmidt @ 14. Oktober 2005, 18:34

    Aber die haben doch alle kostenfrei mitgemacht. Da hast du dich wohl nicht der vollen Berichterstattung hingegeben. Alle Beteiligten arbeiten ohne kosten, so dass diese Kampangne nicht mit so einfachen Formel wie deiner abgetan werden kann.

    Wenn Du jetzt antwortest, dass diese Promis einen Aufmerksamkeitsvorteil genießen, dann frag dich doch lieber, warum dein „Idol“ H. Schmidt bei der Veranstaltung mitgespielt hat. Vielleicht meinen die das Ganze ja wirklich ernst?

  2. Kommentar by SCHAPPY @ 15. Oktober 2005, 1:43

    An dieser Stelle sei erwähnt, dass „die“ zwar keine Bezahlung zwar offiziell keine Bezahlung erhielten, aber dennoch bestimmt das Spesenkonto ausreizen durften.
    Außerdem ist der Herr Schmidt bislang nicht mein Idol gewesen – ich habe zwar gern seine Late-Night-Show bei SAT.1 geschaut, aber da bin ich nur einer von vielen. Seit seinem Wechsel zum öffentlich rechtlichen Fernsehen habe ich nur wenige Sendungen geschaut – das mag nicht nur am Sender liegen.

    Wie dem auch sei. Ich wollte mit dem kleinen Artikel niemanden angreifen – es ist lediglich Tatsache, dass die in die Kampagne investierten Finanzen den einen oder anderen Arbeitsplatz schaffen hätten können. Klar, Mitarbeiter von Firmen, die an der Kampagne beteiligt sind, haben einen gewissen Vorteil daraus gezogen, dass diese Kampagne umgesetzt wurde. Aber das bringt Deutschland kaum auf die „Überholspul“.

  3. Kommentar by SCHAPPY @ 15. Oktober 2005, 2:10

    An dieser Stelle sei der Hinweis auf den Beitrag erlaubt. Die Notwendigkeit derartiger Kampagnen ist wohl offensichtlich – oder verfalle ich in klischeehafte konventionelle Ansichten, wie sie einst nur den Ur-Großeltern vorbehalten waren?

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