SCHAPPY — 8. Oktober 2005, 20:04

Faber Castell und die Elite

Die Filmindustrie versucht es jedermann klarzumachen: H4ck0rZ sind allgegenwertig. Aber wer glaubt das denn schon wirklich. Auch wenn die zunehmende Technisierung des Alltags stätig voranschreitet, so ist wohl niemand der Meinung, dass man auf Schritt und Tritt von Hackern umgeben ist. Um so interessanter ist das, was man beim Notieren von Notizen (übringens ein Pleonasmus, oder?) bei genauer Betrachtung des verwendeten Bleistifts feststellt.
leet
Ohne an dieser Stelle Werbung für Faber Castell zu machen, aber der Stift lag nun mal auf meinem Tisch und ich habe bestimmt schon einige Bemerkungen notiert, bis mir irgendwann bei genauer Betrachtung Grip 1337 auffiel.
Für die Uneingeweihten unter uns, es gibt eine Art Alphabet (Leetspeak), also einen Isomorphismus, der gewisse Ziffern auf Buchstaben abbildet. Bspw. kann folgendes gelten: 1 = L, 2 = Z, 3 = E, 4 = A, 5 = S, 6 = G, 7 = T, 8 = B, 9 = Q, 0 = O. Dabei ist der Interpretation zumeist freien Lauf gelassen, so dass fast alles erlaubt ist. Aber wie dem auch sei, es kann als Zeichen gedeutet werden, oder wie kann man sonst die 1337 auf dem Stift erklären?

Ein Kommentar »

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  1. Kommentar by schmidt @ 14. Oktober 2005, 18:38

    Ich denke Notizen notieren ist kein Pleonasmus – eher schlechter Stil. Schöner wäre wahrscheinlich „etwas notieren“ oder „Notizen aufnehmen“. Aber manchmal gelten Pleonasmen auch als gewolltes Stilmittel – aber darum ging es in diesem 83|7r46 wohl nicht

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