Flickwerk (Nachschlag)
Wie bereits an dieser Stelle berichtet, ist es bei manchen Online-Magazinen mit dem Deutsch nicht weit her.
Aber damit nicht genug!
Auch wenn ich an dieser Stelle keinen Vorsatz unterstellen möchte, es ist mehr als geschmacklos, was man sich zusammengezaubert hat. Betrachtet man die „Bilderserie“ der Katastrophe und gelangt zu den Bildern eines zerstörten Touristenhotels, gehen einem schon gewisse Gedanken durch den Kopf. Um so verwunderlicher ist es dann, wenn eben unter diesem Bild Reklame eingeblendet wird, die zur Urlaubsplanung im Familienhotel aufruft.
Sind wir wirklich derart abgestumpft, dass uns derartige Katastrophen als alltägliche Normalität vorkommen und wir ungetrost im Anblick eines zerstörten Urlaubshotels unseren eigenen Sommerurlaub buchen würden?